Tipps zu Santorini
Santorini liegt am südlichen Rand der Kykladen-Inseln. Mit seiner Lavalandschaft und seiner typischen Architektur ist Santorini eine der faszinierendsten Inseln der Kykladen. Gegensätze, wie steil aus dem Meer ragende Kraterwände im Westen und sanft zum offenen Meer abfallende, fruchtbare Ebenen im Osten, bilden einen einmaligen Kontrast. Entstanden aus einem verheerendem Vulkanausbruch liegen viele Dörfer zwischen Fira und Oia am Rand des gewaltigen Kraters. Häuser, Restaurants, Hotels sind unmittelbar in die Wände der Caldera hineingebaut, Terrassen und Balkone scheinen über dem tiefblauben Meer zu schweben. Unvergleichlich schön sind die Sonnenuntergänge in der Caldera. Künstler und Kunsthandwerker haben sich entlang der Gassen niedergelassen und geben der Insel einen besonderen Flair.
Auf dem Wanderweg zwischen Fira und Oia an der höchsten Stelle der Caldera liegt der kleine Ort Imerovigli. Die Aussicht und das Gefühl von unendlicher Weite sind an diesem Ort unvergleichlich. An der Südküste Santorinis liegt die bedeutende Ausgrabung von Akrotiri, die bronzezeitliche Handelsstadt, die 3600 Jahre unter einer dicken Gesteinsschicht verborgen war und erst 1967 wieder entdeckt wurde. Die dunklen Vulkan-Badestrände Santorinis findet man im Osten und Süden der Insel.